Historie

Am 1.7.1920 gründet Ing. Dr. Paul Mozar in Düsseldorf die Dr. Paul Mozar, Fabrik für Elektrotechnik und Feinmechanik und führte diese 45 Jahre lang. MENTOR wird als Markenzeichen eingetragen.

Nach dem Tod des Firmengründers wird das Unternehmen in eine KG umgewandelt. Alleiniger geschäftsführender Gesellschafter wird Dr. Ehrhard Weyer. Er führt das Unternehmen 38 Jahre lang und baut es zu einem der führenden deutschen Hersteller für Elektronikkomponenten aus.

MENTOR zieht vor die Tore Düsseldorfs. Auf der grünen Wiese in Erkrath-Unterfeldhaus entsteht ein Neubau, in dem im gleichen Jahr auch die erste eigene Kunststoff-Fertigung angesiedelt wird.

Für die 19“-Einschubtechnik, die national und international an Bedeutung gewinnt, präsentiert MENTOR das System an Frontplatten-Einbauelementen für die Leiterplatten-Montage „FEL“.

Im tunesischen Zeramdine gründet MENTOR mit der MENTOR Tunisie SCS die erste Tochtergesellschaft. Kernkompetenz des Unternehmens ist bis heute die teilautomatisierte Montage hochwertiger elektronischer Komponenten.

Mit dem Erwerb der Albert Weidmann Licht-Elektronik GmbH in Pforzheim baut MENTOR den Bereich der Optoelektronik gezielt aus und tritt in die Komponentenfertigung für die Kfz-Industrie ein. Heute liegt die Kernkompetenz des Tocherunternehmens im Kunststoffspritzguss und im Werkzeugbau.

Die Übernahme der Fertigung und des Vertriebes der Firma Reinhold Opto Electronics in Issum stärkt die führende Stellung auf dem Sektor der optoelektronischen Anzeigeelemente.

Der Bereich OEM-Systemlösungen Automotive wird zum strategischen Geschäftsfeld. MENTOR entwickelt sich im Laufe der Jahre zum Tier 1 Lieferant renommierter Automobilhersteller.

MENTOR trägt dem technologischen Wandel in der Elektronikentwicklung Rechnung und steigt mit einem umfangreichen Produktprogramm in die SMD-Technik ein.

Frau Erika Nesselrath-Sistu, seit 1974 Verkaufsleiterin und rechte Hand von Dr. Ehrhard Weyer, wird zur Geschäftsführerin bestellt.

Einführung eines Integrierten Management Systems nach DIN EN ISO 9001.

MENTOR erweitert sein Produktprogramm im Bereich der Optoelektronik um Lichtleitersysteme. Heute gehört das MENTOR Lichtleiterprogramm zu den größten weltweit.

Nach dem Tod von Dr. Ehrhard Weyer übernimmt sein Sohn Wido Wessel Weyer als geschäftsführender Gesellschafter gemeinsam mit Erika Nesselrath-Sistu die Leitung des Unternehmens. Gemeinsam stellen Sie die Weichen für die erfolgreiche internationale Entwicklung des Unternehmens.

Gründung des Tochterunternehmens MENTOR Electronics & Technology (Shanghai) Ltd. als Produktions- und Vertriebsstandort. Von hier aus werden die Wachstumsmärkte in Asien und Australien/Ozeanien betreut.

Gezielter Ausbau der Kernkompetenz LED-Licht durch Gründung der MENTOR Lichtgruppe. Eigene hochqualifizierte Lichtexperten, ein Lichtlabor und modernstes Soft- und Hardware-Equipment sichern das hohe Niveau der hauseigenen Lichtentwicklung.

MENTOR ist Mitglied im DIN – dem Deutschen Institut für Normung e. V.

Gründung des Tochterunternehmens MENTOR Poland Sp. z o.o., Jelcz-Laskowice in der Nähe von Wrocław (Breslau) als Produktions- und Vertriebsstandort. Schwerpunkt ist die Fertigung mechanischer Bauteile und das Assembling von Produkten für die Automobilindustrie.

Strategische Investitionen in die Zukunft: Nachdem bereits im Jahr 2012 die Produktions-, Lager und Bürokapazitäten der Tochterfirma Albert Weidmann in Pforzheim deutlich ausgeweitet wurden, beginnen im Jahr 2014 auch in Erkrath und Polen die Baumaßnahmen für den weiteren Ausbau dieser Standorte.

Unter dem Namen M-LEDlight stellt MENTOR auf der Messe electronica in München erstmals ein eigenes Tunable White System zur gezielten Weißlichtsteuerung vor.

Auf den Messen Light + Building und electronica stellt Mentor erstmals eine Vielzahl kundenspezifischen Systemlösungen vor, die für Kunden unterschiedlicher Industriebranchen realisiert wurden. Der Bereich „OEM-Systemlösungen Industrie“ wird neben den Bereichen „Mechanische, elektronische und optoelektronische Bauelemente“ und „OEM-Systemlösungen Automotive„ zu einem weiteren strategischen Geschäftsfeld von MENTOR.

MENTOR Polen: Mit dem Bau des neuen Werkes in Jelcz-Laskowice werden die Kapazitäten im Verwaltungs- und Produktionsbereich deutlich ausgeweitet. Hier nimmt die Produktionsanlage für RGB-Farblichtmodule ihren Serienbetrieb auf.

In unmittelbarer Nähe des Stammhauses in Erkrath nimmt Anfang 2016 das neue Kunststoffspritzgusswerk seine Arbeit auf. Es bietet Platz für mehr als 25 Hochleistungsspritzgussmaschinen sowie eine moderne Trocknungs- und Materialverteilungsanlage.

Wechsel im Management. Wido Weyer führt als geschäftsführender Gesellschafter das Unternehmen gemeinsam mit den Prokuristen Wolfgang Mursch (CTO) und Thomas Hackethal (COO). Erika Nesselrath-Sistu scheidet nach vielen verdienstvollen Jahren aus der Geschäftsführung aus.

Um Kunden in Zukunft noch besser zeigen zu können, was Licht in ihren Produkten leisten kann, entsteht im Stammwerk in Erkrath ein neuer Showroom. Anhand von realisierten Projekten aus den Bereichen Automotive, Haushalt, Sanitär und Gebäudetechnik wird hier erlebbar, wie qualitativ hochwertige Lichtlösungen Produkte besser, nützlicher und schöner machen.

Auf der Light + Building 2018 stellt MENTOR das neue Seitenlichtfasersystem M-Fibre vor und eröffnet so Produktentwicklern und Designern faszinierende neue Möglichkeiten für die funktionale oder dekorative Linienbeleuchtung und für indirekte Ambientelichtlösungen.

Die Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme von MENTOR werden zum wiederholten Male von externen Instituten und Kunden der Automobilindustrie (re)zertifiziert. Die Zertifizierung erfolgt nach ISO 9001, IATF 16949 sowie ISO 14001. Erstmals wird auch die Informationssicherheit von MENTOR nach TISAX zertifiziert.

MENTOR wird durch die Stifterversammlung des Rats für Formgebung in den Stifterkreis gewählt. Der Rat für Formgebung ist eines der weltweit führenden Kompetenzzentren für Design. Sein Netzwerk besteht aus namhaften Unternehmen in unterschiedlichen Bereichen der gestaltungsrelevanten Industrie.

Um die Märkte in Asien zukünftig noch besser bearbeiten zu können, gründet MENTOR in Thailand das Tochterunternehmen MENTOR Components Asia Ltd. Von hier aus werden die Kunden in Thailand, Japan, Süd-Korea, Indien, Malaysia, Singapur, Vietnam, Pakistan, Indonesien und den Philippinen betreut.

MENTOR wird mit dem TOP100 Award ausgezeichnet und gehört damit zu den innovativsten Unternehmen des deutschen Mittelstandes. Seit mehr als 25 Jahren wird das TOP 100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge an mittelständische Unternehmen vergeben.

Gemeinsam mit dem Textilspezialisten AUNDE gründet MENTOR in Erkrath die MUNDA Textile Lichtsysteme GmbH und baut sein Technologie-Portfolio damit weiter aus. Mit den hier entstehenden textilen Lichtlösungen eröffnen sich in vielen Branchen neue Einsatzfelder und weitere Wachstumsmöglichkeiten.

Das Seitenlichtfaserystem M-Fibre wird mit dem Design Plus Award ausgezeichnet. Dieser wird für Produkte aus den Bereichen Licht und Gebäudetechnik vergeben, die höchsten Ansprüchen an Gestaltung, Bedienbarkeit, Nachhaltigkeit und technische Qualität genügen. Erstmals in der 100-jährigen Unternehmensgeschichte wird damit ein MENTOR Produkt mit einem renommierten deutschen Designpreis prämiert.

Auch 2020 gehört MENTOR wieder zu den im TOP100-Wettbewerb ausgezeichneten Unternehmen. In dem unabhängigen Auswahlverfahren überzeugte MENTOR besonders in den Kategorien „Innovationserfolg“ und „Außenorientierung/Open Innovation“

Mit Wirkung zum 01.01.2021 wird Dennis Weyer in die Geschäftsführung berufen und ergänzt die Unternehmensführung rund um seinen Vater Wido Weyer (CEO).