Wirtschaftsministerin Mona Neubaur erkundet mit Besuch bei MENTOR die Zukunft innovativer Unternehmen in NRW

Bei ihrem Besuch erhielt Ministerin Neubaur einen umfassenden Einblick in die Innovationslandschaft des Unternehmens. Der Rundgang führte in das hauseigene Lichtlabor, die Fachgruppe Elektronik Prüfgeräte und in den Showroom mit ausgewählten Best Practice Beispielen der integrierten Lichtlösungen. Im Anschluss folgte eine spannende Gesprächsrunde, in der sich die Ministerin, die Geschäftsführer Dennis und Wido Weyer, sowie weitere Vertreter von MENTOR intensiv über aktuelle Herausforderungen und Zukunftsperspektiven innovativer Unternehmen in NRW austauschten.

„Es ist für uns eine besondere Anerkennung, dass Ministerin Neubaur uns im Rahmen ihrer Innovationstour besucht hat.“, sagt Dennis Weyer, Geschäftsführer der MENTOR GmbH & Co. Präzisions-Bauteile KG. „Wir begrüßen, dass Frau Neubaur den offenen Dialog über wirtschaftliche Herausforderungen und Chancen für Unternehmen und deren Mitarbeitende in Nordrhein-Westfalen sucht und wir wünschen ihr viele weitere konstruktive Termine auf ihren nächsten Stationen“.

„Trotz der Herausforderungen der letzten Jahre – von Corona über den Ukraine-Krieg bis hin zu massiv steigenden Energiekosten –“ ergänzt Wido Weyer, „haben wir uns entschieden, weiter zu investieren und innovative Projekte wie textile Lichtsysteme voranzutreiben. Das war kein einfacher Weg und hat uns viel abverlangt. Wir würden gerne noch stärker in innovative und nachhaltige Lösungen investieren, doch fehlen uns dafür langfristig die finanziellen Mittel. Hier wünschen wir uns mehr Unterstützung seitens des Landes, um Unternehmen wie uns bei der Transformation zu einem modernen und nachhaltigen Unternehmen gezielt zu fördern und langfristig wettbewerbsfähig zu halten.“

Dr. Ulrich Biedendorf, Geschäftsführer Bereich Standortpolitik der IHK Düsseldorf, freut sich ebenfalls, dass ein Unternehmen im IHK-Bezirk Düsseldorf besucht wird. „Es ist wichtig, dass sich die Ministerin vor Ort ein Bild von den Herausforderungen machen möchte, vor denen innovative Unternehmen stehen. Komplexe Zulassungs- und Dokumentationspflichten binden wertvolle Ressourcen, die in Zeiten des Fachkräftemangels dringend für kreative Prozesse benötigt werden“, so Ulrich Biedendorf. „Wir brauchen daher dringend schlankere Prozesse und „Praxis-Checks“. Auch Reallabore bieten viel Potenzial, Innovationen schneller zur Marktreife zu bringen. Sie schaffen Raum, um neue Ideen in einem gelockerten Regulierungsumfeld zu testen. Nur so bleibt der Wirtschaftsstandort wettbewerbsfähig“, erläutert Biedendorf.

 Die MENTOR GmbH & Co. Präzisions-Bauteile KG mit Sitz in Erkrath ist ein international agierender Spezialist für hochwertige Lichtlösungen, elektronische Komponenten und Bauelemente. Das Unternehmen entwickelt maßgeschneiderte LED-Beleuchtungssysteme sowie komplexe optische und mechanische Lösungen für eine Vielzahl von Industrien, darunter Automobil, Maschinenbau und Gebäudetechnik.

Mit jahrzehntelanger Erfahrung und Innovationsfokus trägt MENTOR zur technologischen Weiterentwicklung seiner Kunden bei. Die dreitägige Innovationstour der Ministerin erstreckt sich bis Mitte Dezember und umfasst Besuche bei verschiedenen Unternehmen in der Region, die auf ihren jeweiligen Gebieten durch fortschrittliche Technologien und nachhaltige Entwicklungsansätze hervorstechen.

Über MENTOR

MENTOR – gegründet 1920 – ist für bedeutende Automobil­hersteller und namhafte OEMs anderer Branchen anerkannter Entwicklungspartner und Serienlieferant. Mit Stand­orten auf drei Kontinenten und Vertretungen für mehr als 40 Länder entwickelt und produziert MENTOR LED-basierte Licht­systeme für die Ambiente- und Funktionsbeleuchtung sowie moderne Bedien- und Anzeigeelemente für Gehäusefronten und andere mechanische, elektronische und optoelektronische Bauelemente aus dem HMI-Bereich.