Die Erfahrung unserer Lichtexperten, eine umfangreiche Soft- und Hardwareausstattung und unsere große Leidenschaft für das Thema Licht ermöglichen es uns, mit moderner LED-Technik anspruchsvolle Beleuchtungsaufgaben für unsere Kunden zu lösen. Die virtuelle Lichtentwicklung und deren Visualisierung erfolgt mittels Computer Aided Lighting (CAL) und der entsprechenden Software sowie mit Hilfe unseres hauseigenen Lichtlabors.
Professionelle Lichtentwicklung. Perfektes Ergebnis.
Für die Entwicklung unserer kundenspezifischen Lichtlösungen setzten wir auf zwei Erfolgsfaktoren: Exzellentes Know-how und modernste Technologie: ein interdisziplinäres Team hochqualifizierter Lichtexperten – Physiker, Optikexperten, Elektroniker – begleitet den Entwicklungsprozess von Anfang bis Ende und arbeitet in enger Abstimmung mit dem Kunden. Unser Lichtlabor ist ausgestattet mit Leuchtdichtekameras, Spektroradiometer, Luxmeter und einer Ulbricht-Kugel mit 500 mm Durchmesser.
Die virtuelle Lichtentwicklung und deren Visualisierung erfolgt mittels Computer-Aided-Lighting-Software wie SPEOS CAA, Zemax, LucidShape und Light-Tools. Die Verwendung von vier verschiedenen Softwaretools stellt sicher, dass für jede Anwendung das bestmögliche Lichtentwicklungswerkzeug zum Einsatz kommt – eigene Hochleistungsrechner ermöglichen uns dabei vertretbare Simulationszeiten.
Genaue Prognose statt teurem Trial and Error
Mit Hilfe moderner Simulationstools ermöglichen wir unseren Kunden vor dem Investment in Werkzeuge eine Prognose über das erreichbare Lichtergebnis. Dabei werden ganz unterschiedliche Parameter berücksichtigt, z. B. Lichtstrom, Farbe und Intensität der LED, Transparenz, Absorption, Reflexion und geometrische Form der eingesetzten Materialien und Oberflächen oder vorgegebene Zielwerte für Betrachtungswinkel, Kontrast, Helligkeit und Farbe. Den größten Einfluss auf das Lichtergebnis haben die technischen Parameter der eingesetzten Materialien für Lichtleiter, Reflektoren und Diffusoren sowie der LEDs.
Da die hier relevanten Werte der LEDs von deren Herstellern oft nicht in ausreichender Qualität zur Verfügung gestellt werden, vermessen wir diese in unserem Lichtlabor selbst. Sind im Rahmen eines Projektes neue Materialentwicklungen notwendig, so können auch hierzu Daten ermittelt und in die Materialdatenbank aufgenommen werden. Auf diese Weise haben wir in unserem Hause im Laufe vieler Jahre eine umfangreiche Datenbank aufgebaut, in der Daten für die Verwendung in Lichtsimulationen kurzfristig verfügbar sind.
Simulation und Ergebnis
Unsere langjährige Erfahrung zeigt, dass die Simulationsergebnisse die spätere reale Lichtsituation zu ca. 95% wiedergeben können. Je mehr Parameter für die Simulation zur Verfügung stehen und je besser die Daten dazu sind, desto genauer bildet die Simulation die Realität ab.
Rein zur Definition und Prognose des späteren Lichtergebisses wäre in vielen Fällen eine oft zeit- und kostenintensive Prototypenphase verzichtbar. Diese wird aber dennoch von vielen unserer Kunden beauftragt, um anhand von prototypischen Demonstratoren Integrationsüberlegungen und Bauraumabschätzungen zu bewerten und so Fehler in der konstruktiven Entwicklung zu vermeiden.
Vergleich einer Simulation mit der Messung des tatsächlich realisierten Lichtergebnisses in der Falschfarbendarstellung.
Ray Tracing
Die physikalisch korrekte Berechnung von bis zu Milliarden Lichtstrahlenverläufen ermöglicht die Lösung komplexer Beleuchtungsaufgaben.